Um eine Immobilienkategorie, die seit der Finanzkrise 2007/2008 eine enormen Aufschwung erlebt hatte, ist es in der letzten Zeit ruhiger geworden. Die klassische Anlegerwohnung, z.B.: 2 Zimmer, gut vermietbar, gelegen im städtischen Bereich mit guter Infrastruktur, war jahrelang in der Immobilienvermarktung ein Selbstläufer.
Steigende Zinsen und Baukosten, sowie vor allem in Wien enorme Konkurrenz durch den Bauboom um das Jahr 2000, sorgten aber für eine nachlassende Nachfrage.
Dieser Bauboom ist zu Ende gegangen, es ist mit einer Verknappung des Angebots an Wohnraum in den nächsten Jahren zu rechnen. Da die Nachfrage aber stabil bleibt, ist bedingt durch das geringer werdende Angebot nach kurzfristig stagnierenden bis nachlassenden Preisen mittel- bis langfristig wieder mit Preissteigerungen zu rechnen.
Daher: Antizyklisches Investieren kann sich lohnen.
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